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Was macht eigentlich Pascal Volk in der Pandemie-Zeit?

Für alle Fußballer ist die lang anhaltende Pause ein absolutes Novum. Nachdem kein Zweifel mehr an dem demnächst offiziellen Saisonabbruch besteht, spekuliert man derzeit über den Beginn der neuen Spielzeit. SCGonline stellte Pascal Volk, dem Spielführer des Landesligisten, die Frage: Wie verbringst du die schnöde Zeit ohne echten Fußball?

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Der Mittelfeld-Stratege des SC Geislingen schnauft da erst mal kräftig durch. Gleich verspürt man den ganzen Frust über diese unbefriedigende Periode eines Vollblutfußballers. „Die ersten Wochen bekamen wir von Tobi Flitsch detaillierte, individuelle Trainingspläne, die von allen strikt durchgezogen wurden“, berichtet der Kapitän und fährt fort, „seit dem nun feststeht, dass die Runde nicht fortgesetzt wird, haben bestimmt alle weniger gemacht.“ Es fehlen ihm auch die häufigen sozialen Kontakte mit seinen Kameraden, so wie er es schon immer gewöhnt ist.

Der 27-Jährige hält sich natürlich noch regelmäßig fit: „Die letzten zwei Wochen habe ich nur noch gejoggt und Tennis gespielt.“ Er freut sich schon tierisch darauf, im Juli wieder richtig trainieren zu können. Wie das dann aussehen wird, weiß im Moment noch niemand so richtig. „Beruflich hatte ich keine Unterbrechung; das war wenigstens positiv“, fügt der sympathische Automobilkaufmann hinzu.

Für die neue Runde hat „Pasi“ sich mit seiner Mannschaft hohe Ziele gesetzt. „Ich denke, wir haben uns gut verstärkt und besitzen jetzt die Qualität, in der Landesliga-Spitzengruppe mitspielen zu können“. Natürlich schielt er dabei schon auch mal nach oben in die Verbandsliga. Das wäre für ihn das erste große Ziel.

Volk verspürt im Eybacher Fußballtal einen starken Ruck, der durch die Mannschaften und durch alle Bereiche des Vereins geht. „Es gibt mannigfache Bemühungen, die ich in dieser Intensität in meinen langen Geislinger Jahren noch nie so feststellen konnte.“ Die Verpflichtung von Cheftrainer Flitsch war dabei bestimmt ein wichtiger Punkt, eine von gleich mehreren Initialzündungen. Aber auch infrastrukturell und organisatorisch bewundert Pascal Volk die zukunftsweisenden Neuerungen: „Da ziehen viele fähige Leute an einem Strang. Trotz Corona ist bei uns immer etwas los.“

Eines steht jedenfalls fest: Der Kapitän und sein Team brennen geradezu darauf, endlich wieder auf dem Platz angreifen zu können. Wir glauben an diese Mannschaft und drücken ihr für das Erreichen der hohen Ziele ganz fest die Daumen.