Dem Nachwuchs eine Chance: Robin Ströhle im Kader 21/22 des SC Geislingen. Von M. O. Merz

Der Geislinger Sport-Club ist auch eine Talentschmiede. Nachwuchsleute bekommen die Chance, sich unter besten Bedingungen zu entwickeln. Robin Ströhle ist einer der klassischen Beispiele dafür. Der 19-Jährige durchlief alle Altersklassen bei den „Bären“ im Eybacher Tal. Nach der verkorksten Corona-Saison gehört er auch in der kommenden Spielzeit zum Landesliga-Kader.

„Den ganzen Oktober letzten Jahres schlug ich mich mit einer Verletzung herum“, blickt Robin Ströhle fast wütend zurück und erinnert dann an das Schicksal: „Als ich im November endlich wieder fit war und richtig angreifen wollte, wurde die Runde ausgesetzt und später abgebrochen.“ So fehlen ihm schlichtweg die Kriterien einer Beurteilung seiner Landesliga-Zeit. „Dennoch konnte ich wertvolle Erfahrungen zum Ablauf bei den Aktiven machen“, zieht er etwas Positives aus dem Erlebten. Der Neu-Ulmer Wirtschaftsingenieurstudierende erkennt: „Das ist bestimmt eine Hilfe für die neue Spielzeit: Ich weiß jetzt, wie der Hase läuft.“

Robin freut sich riesig darauf, dass es bald wieder losgeht und hofft diesmal auf einen reibungslosen Ablauf. Mit seinem Team glaubt er, die gesetzten Ziele erreichen zu können -  im Idealfall den Aufstieg in die Verbandsliga zu schaffen. Der in Bräunisheim wohnende Mittelfeldakteur ist von der großartigen Infrastruktur bei seinem SC begeistert: „Da passt einfach alles und dazu kommt ein hoch qualifizierter Trainerstab.“ Er ist sich somit sicher, für seine Entwicklung in besten Händen zu sein.

Fußballvorstand Andreas Strehle und Chefcoach Tobias Flitsch legen sehr viel Wert darauf, Talenten Perspektiven für ihre Karriere zu bieten. „Wir streben an, Nachwuchskräfte für gehobene Aufgaben auszubilden. Dazu gehört natürlich dauerhafter Wille und harte Arbeit eines Youngsters“, wissen beide übereinstimmend. Daran fehlt es Robin Ströhle sicher nicht.