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Noch eine Investition in die Zukunft: Kevin Szilard Marton kommt aus Ungarn zu den „Eybacher Tal–Bären“    Von M. O. Merz

Als 23. Spieler bekommt ein talentierter Nachwuchsspieler aus Ungarn die Chance, sich im aktuellen SC-Landesliga-Kader, zu entwickeln. Der vielseitig einsetzbare 20-Jährige trainierte schon seit einiger Zeit beim Geislinger Traditionsklub – so wie es die Pandemielage eben zuließ. SConline wünscht Kevin Marton, dem willigen Talent, alles Gute bei der Verwirklichung seiner Träume.

Fußballerisch stieß er in seinem Heimatland längst an die Grenzen. Seine Juniorenzeit verbrachte er in einem Dorf auf dem Lande - vergleichsweise kickte er dort schon recht erfolgreich in der Oberliga. Nach dem Abitur und der Immatrikulation an der Uni stellte sich ihm die Frage, wie es für ihn sportlich weitergehen kann. Schließlich entschied er sich, alles zurückzulassen und seine Chance in Deutschland zu suchen.

„Der Start war nicht einfach für mich. In Deutschland gibt es derzeit keine offiziellen Sprachkurse. Natürlich weiß ich, dass ich so schnell wie möglich, fließend deutsch sprechen muss.“ Kevin war nicht faul: „Ich organisierte Online-Kurse und büffle da nun schon fast zehn Monate täglich.“ Der Kontakt zum SCG kam über Tobi Flitsch und einer Heininger Großbäckerei zustande, in der sein Vater und zeitweise auch er Arbeit fanden.

Kevin Marton möchte sich mit einer Berufsausbildung in Deutschland etablieren und seine große Liebe, den Fußball, pflegen. „Ich bin noch jung genug, im Sport etwas erreichen zu können.“ Das engagierte Team der „Bären“ beeindruckte ihn von Anfang an: „Ich wurde sehr freundschaftlich aufgenommen und fühlte mich in der Gemeinschaft sofort richtig wohl.“

Sein Trainer, Tobias Flitsch, erkannte das Talent des ManU - Fans und will ihn fördern. Er meint: „Es liegt nun an ihm, sich mit viel Fleiß an die Mannschaft heran zu kämpfen.“ Fußball-Vorstand, Andreas Strehle, stößt ins gleich Horn: „ Wir drücken ihm die Daumen, dass er es schafft. Das Zeugs dazu hat er. Kevin ist bei uns in besten Händen.“

Kevin Szilard Marton selbst lebt seinen Traum: „Ich hoffe beim Sport-Club, mich langfristig entwickeln zu können und viele schöne Zeiten mit meinen neuen Kameraden erleben zu dürfen.“ Ein vorgeträumtes Märchen würde für Kevin damit Realität werden.