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SC enttäuscht im Aufsteigerduell

Der SC Geislingen verliert das Sechs-Punkte-Spiel beim Mitaufsteiger Nagold mit 4:2. Die von der sportlichen Leitung um Uli Thon und Trainer Goran Kenjic im Vorfeld geforderte Bereitschaft, den Kampf in diesem wichtigen Auswärtsspiel anzunehmen,ließdie Mannschaft weitestgehend vermissen..  

VfL Pfullingen Wappen 06 2014

Zunächst schien die Mission Auswärtssieg in die richtige Richtung zu gehen.Nach einem Abschluss von Damiano de Lucia aus spitzem Winkel schenkte sich Nagold-Keeper Samyang das 0:1 selbst ein (3.). Die Gastmannschaft war besser im Spiel und hatte eine weitere Großchance als nach einer Flanke von Valon Dodaj de Lucia am langen Pfosten den Ball knapp verpasste (11.). Einen Schuss von Dodaj hielt Samyang im Nachfassen (14.).In der 16. Spielminute segelte ein VfL-Freistoß bis zum langen Pfosten durch den Geislinger Strafraum, wo Skoda nur noch zum 1:1 einnicken brauchte.Nagold kam nun besser ins Spiel und konnte die SC-Abwehrreihe vor allem mit langen Bällen immer wieder gefährden. Mit zwei Pässen wurde die Hintermannschaft der Gäste ausgehebelt und Max Piegsa lenkte den Ball an den Pfosten zur Ecke (19.). Nach Foulspiel von Ricardo Dias Matos gab es erneut Freistoß für die Hausherren. Ähnlich wie beim 1:1 konnte der Ball im Geislinger Strafraum nicht abgewehrt werden.Dieses Mal war Osmicic per Kopf zur Stelle und erzielte das 2:1 (25.). Der SC versuchte wieder torgefährlicher zu werden. Doch Hereingaben von Dodaj und Fares Aljwir wurden von der VfL-Hintermannschaft geklärt. Einen Nagold-Kopfball in der 30. Spielminute wehrte Piegsa zum Eckball ab. Das Spiel fand in dieser Phase bis zum Pausenpfiff weitestgehend in der Geislinger Hälfte statt.Nach dem Seitenwechsel präsentierten sich die Gastgeber weiterhin lauf- und zweikampfstark. „Basics“, die der Kenjic-Truppe auf dem kleinen Kunstrasen größtenteils abgingen.Nagold hatte Chancen durch Csima und Weinhardt, traf aber das Tor nicht. Einen SC-Freistoß von Nermin Ibrahimovic hielt Samyang sicher. In Minute 52 erzielte der VfL durch Pedro das 3:1. Den Schuss aus ca. 18 Metern konnte Piegsa nicht halten. Die Gastgeber konnten sich in der zweiten Halbzeit einige Male bis zum SC-Strafraum durchkombinieren, verpassten jedoch den Abschluss. Geislingen strahlte wenig Torgefahr aus. Per Freistoß von Mert Özdemir, der über die Mauer ins gegnerische Tor flog, verkürzte die Mannschaft um Kapitän Jonathan Sedlmayer auf 3:2 (85.). Ein Freistoß für den SC am eigenen Strafraum wurde von Nagold abgefangen und entwickelte sich zum Bumerang, mit welchem Behramaj zum 4:2 Endstand traf.Der SC-Tross trat die Heimreise enttäuscht an und hat bis zum nächsten Spiel gegen Fellbach einiges zu tun.

SC Geislingen: Piegsa, Mändle (60. Özdemir), Eyüpoglu, Caliskan, Dias Matos, Sedlmayer, Ziegler (60. L. de Lucia)Dodaj, Aljwir, D. de Lucia, Ibrahimovic (73. Marton)